ILEB ist ein Grundprinzip des sonderpädagogischen Arbeitens. In der Zarduna-Schule steht die individuelle Begleitung mit allen an der Entwicklung des Kindes Beteiligten im Fokus.
Die Zarduna-Schule entschied sich zur Erprobung der „Schulischen Entwicklungsgespräche“ (SEG) in Anlehnung an die „Schulischen Standortgespräche“ (Prof. Hollenweger CH). Zweimal im Schuljahr werden die SEG ganztägig durchgeführt. Die SEG dauern 45 bis 60 Minuten und finden mit Klassenlehrkraft, Teampartner, Therapeuten, Eltern/ Erziehungsberechtigten und dem Kind/ Jugendlichen statt. Im Vorfeld schätzt die Klassenlehrkraft nach Rücksprache mit weiteren pädagogischen Fachkräften das Kind ein (Grundlage fachspezifische Kompetenzraster, Beobachtungsbögen, etc.). Die Eltern/ Erziehungsberechtigten schätzen ihr Kind mit Erläuterung der Kompetenzen ebenfalls ein. Die SuS schätzen sie sich ebenfalls, auch mit Unterstützung, ein. Beim Gespräch liegen alle Einschätzungen nebeneinander und werden zu einem Protokoll zusammengeführt. Daraufhin werden Ziele der weiteren Entwicklung formuliert, Verantwortlichkeiten festgelegt und individuelle Bildungangebote geplant.